
Das Team der Universität Münster hat bei der weltweiten Finalrunde des John H. Jackson Moot Court Wettbewerbs, die vom 10. bis 14. Juni 2025 in Genf stattfand, hervorragend abgeschnitten. Das Team hatte sich bei der europäischen Regionalrunde Ende April in Amsterdam für die Endrunde qualifiziert. Dort gewann es nicht nur den Titel als bestes europäisches Team, sondern sicherte sich auch zwei von drei Preisen für die besten Schriftsätze.
Bei der Endrunde der 24 besten Teams weltweit in Genf wurde das Münsteraner Team nun mit dem Preis für den besten Beklagtenschriftsatz geehrt – ein historischer Erfolg, da erstmals ein Team der Universität Münster bei der mündlichen Endrunde einen solchen Preis gewinnen konnte. Dieser doppelte Erfolg ist ein eindrucksvoller Beleg für das außergewöhnliche Engagement der Studierenden des Moot Court Teams: Anastasia Carabulea, Natalie Julia Hüsing, Khanh Ly Tran und Marie Christin Zurwellen.
Dieser Erfolg wäre ohne die engagierte Betreuung des Teams durch die Wissenschaftliche Mitarbeiterin Maarja Saluste und den Assistenzcoach Theo Schütz nicht möglich gewesen. Darüber hinaus bedankt sich das Team für die wertvolle Unterstützung durch den Freundeskreis der Fakultät, die Fachschaft Jura, die AWA AUSSENWIRTSCHAFTS-AKADEMIE GmbH, Herrn Prof. Dr. Petersen sowie Dekan Prof. Dr. Peter Oestmann und Finanzdekan Prof. Dr. Marcel Krumm. Ein besonderer Dank gilt zudem Lothar Ehring, Mitarbeiter der Europäischen Kommission und Lehrbeauftragter der Fakultät, der das Team maßgeblich beim Aufbau eines vertieften Verständnisses des WTO-Rechts unterstützt hat.