
Deutsche Rechtsschule Lodz
Die Deutsche Rechtsschule Lodz ist ein seit 1999 durchgeführtes Studienprogramm der Universitäten Lodz und Münster. Das Projekt wird vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) gefördert und richtet sich an polnische Studierende und Promovierende der rechts- und verwaltungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Lodz. Ziel des Programms ist es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Kenntnisse im deutschen und europäischen Recht in deutscher Sprache zu vermitteln und sie zum Austausch mit deutschen Juristinnen und Juristen zu befähigen. Seit Juni 2018 nimmt Herr Prof. Dr. Gernot Sydow die fachliche Leitung und Projektbetreuung wahr. Herr Niklas Nottebom ist mit der Projektorganisation betraut und Ihr Ansprechpartner in allen organisatorischen Fragen.
Die Struktur des Programmes gliedert sich in drei Säulen:
- ein zweijähriges Vorlesungsprogramm in den wichtigsten Fächern des deutschen Grundstudiums, gelehrt von deutschen Wissenschaftlern an der Universität Lodz,
- jährlich zwei Sommerstipendien für Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Deutschen Rechtsschule Lodz für einen wissenschaftlichen Aufenthalt an der Universität Münster und
- jährlich zwei Stipendien für Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Deutschen Rechtsschule Lodz für den Masterstudiengang „Deutsches Recht, LL.M.“ an der Universität Münster.
AnsprechpartnerDeutschland Niklas Nottebom
Felicitas Scholz (Sekretariat)
Polen Dr. Hab. Dagmara Skrzywanek-Jaworska, Prof. UŁ (LL.M.)
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Informationsblatt für Dozentinnen und Dozenten Internetauftritt der Universität Lodz zur Deutschen Rechtsschule Lodz Informationen zum Masterstudiengang - Deutsches Recht, LL.M. |
Die Universität Lodz, Polen Die Universität Lodz ist eine staatliche Universität, die im Jahr 1945 gegründet wurde. An der Universität studieren mehr als 35.000 Studierende, davon circa 4.880 an der Fakultät für Rechts- und Verwaltungswissenschaften. Projektpartnerin an der Universität Lodz ist die Dekanin der Fakultät für Rechts- und Verwaltungswissenschaften, Frau Dr. Hab. Monika Bogucka-Felczak, Prof. UŁ. Die Projektkoordination auf polnischer Seite übernimmt Frau Prof. Dr. Anna Pikulska-Radomska, Lehrstuhlinhaberin am Institut für Römisches Recht. Sie trägt innerhalb des Projekts die Verantwortung für die Projektbetreuung und -durchführung gegenüber den Studierenden und den Dozentinnen und Dozenten vor Ort. Die Projektorganisation übernimmt Frau Dr. Dagmara Skrzywanek-Jaworska, LL.M., wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Römisches Recht. |
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