Wichtiger Hinweis

Hinweise zur den Vorbereitungskursen auf die Seminararbeiten finden sie hier.

 

 

 

Neuerscheinungen

Darstellung und Gebrauch der "senatus consulta" in der römischen Jurisprudenz der Kaiserzeit

Wie, zu welchem Zweck und in welchen Zusammenhängen beziehen sich die klassischen römischen Juristen in ihren Werken auf die Beschlüsse des römischen Senats? Welche Bedeutung kommt solchen Beschlüssen für die Entscheidungsfindung in den Werken der römischen Juristen zu? Ging es den Juristen nur um den eigentlichen Anwendungsbereich der Senatsbeschlüsse, waren sie womöglich darum bemüht, den vom Senat verfolgten Motiven auch darüber hinaus Rechnung zu tragen, oder suchten sie umgekehrt nach Möglichkeiten zur Einschränkung der Reichweite einzelner Beschlüsse? Und inwieweit sind juristische Quellen damit verlässliche Zeugen bei einer Zusammenstellung der römischen Senatsbeschlüsse?

Weitere Informationen finden Sie auf der Verlagsseite.

 

The Structure of Tort Law

Nils Jansen

Translated by Sandy Steel

Provides an accessible introduction to modern German tort law, explaining central doctrines in historical and comparative perspective

Presents the central analytic questions in modern tort theory in historical perspective, explaining how doctrinal tension has resulted from the law's evolution

Draws on both German and anglophone tort theory, bringing two major traditions of private law theory into dialogue

Weitere Informationen finden Sie auf der Verlagsseite.

 
Neuerscheinungen

Corpus Iuris Civilis (Knütel / Kupisch / Lohsse / Rüfner): Der sechste Band der Edition des Corpus Iuris Civilis führt die neue deutsche Übersetzung der Digesten mit den Büchern 35-39 fort. Im Mittelpunkt steht erneut das römische Erbrecht.
Weitere Informationen finden Sie auf der Verlagsseite.

 

 

 

Iurium itinera

Historische Rechtsvergleichung und vergleichende Rechtsgeschichte – Historical Comparative Law and Comparative Legal History. Reinhard Zimmermann zum 70. Geburtstag am 10. Oktober 2022

 

Die 48 Beiträge des Bandes beleuchten die Methode der historischen Rechtsvergleichung auf den Gebieten der Rechtsgeschäftslehre, des Schuldrechts, des Sachenrechts, des Familien- und Erbrechts sowie der juristischen Methode selbst.

Weitere Informationen finden Sie auf der Verlagsseite.

 

Urteiler, Richter, Spruchkörper

Entscheidungsfindung und Entscheidungs-
mechanismen in der Europäischen Rechtskultur

Richter entscheiden Rechtsstreitigkeiten. Dieser Satz klingt selbstverständlicher, als er ist. Denn bislang konzentrierte sich die historische Justizforschung zwar mit zahlreichen Aspekten der Gerichtsverfassung und des Gerichtsverfahrens, vernachlässigte dabei jedoch die originäre Tätigkeit des Gerichts. Die Rolle des Richters in der Bearbeitung, Zuspitzung und Entscheidung eines Gerichtsverfahrens epochenüberspannend und europäisch vergleichend näher zu untersuchen, erschien deshalb besonders reizvoll.

Weitere Informationen finden Sie auf der Verlagsseite.


 

Neuerscheinung

Der Landrechtsentwurf von David Mevius

Der norddeutsche Jurist David Mevius zählt zu den großen europäischen Gestalten des Usus modernus. Hier wird erstmals sein gesetzgeberisches Hauptwerk in der von ihm verfassten Originalversion im Druck zugänglich gemacht. Der Schwerpunkt der Einleitung beleuchtet einzelne Stellen des Landrechtsentwurfs und führt das Gesetzesverständnis von Mevius, seine Rechtsquellenlehre und Gesetzgebungstechnik vor Augen. Die Editionsrichtlinien geben Aufschluss, in welcher Weise die philologischen Besonderheiten und die Unterschiede zwischen der Handschrift und dem frühneuzeitlichen Druck nachgewiesen sind. Das umfangreiche Register soll den Weg zur Quelle erleichtern.

Weitere Informationen finden Sie auf der Verlagsseite.

 

Zweite, aktualisierte Auflage erschienen

 

 

Wege zur Rechtsgeschichte: Gerichtsbarkeit und Verfahren

In der Prozessrechtsgeschichte gab es nur zwei Epochen: die Epoche ohne staatliches Gewaltmonopol und diejenige mit staatlichem Gewaltmonopol seit 1495. Das Studienbuch zeigt, wo und in welchem historischen Umfeld diese Weichenstellungen entstanden sind und welche anderen Möglichkeiten es gab und gibt, Gericht und Prozess zu organisieren. Dabei geht es immer um den Zusammenhang zur Staatsgewalt (Herrschaft, Obrigkeit) und zur Professionalisierung der Juristen (gelehrtes, ungelehrtes Recht). Zeitlich reicht das Buch von der Völkerwanderungszeit bis heute. Inhaltlich werden die älteste einheimische Tradition und auch die Kirche mitberücksichtigt. Es handelt sich nicht um eine eng deutsche Rechtsgeschichte. Zum Mittelalter ist Skandinavien einbezogen, zum 19. Jahrhundert z.B. Frankreich.

Weitere Informationen finden Sie auf der Verlagsseite.

Neuerscheinung

Vom Reichsbewusstsein zum Verfassungs-
patriotismus.
Zusammen-
gehörigkeit
durch Rechts-
regeln

Tagung der Vereinigung für Verfassungs-
geschichte auf der Zeche Zollverein (Essen) vom 17.-19. Februar 2020

Dieser Band enthält die für den Druck überarbeiteten Vorträge sowie die Aussprachen der Tagung. Die Fragestellungen setzen mit der Formung territorialstaatlicher und bündischer Zugehörigkeit vornationaler Räume im Zeitalter des Konstitutionalismus ein und wenden von dort den Blick zurück auf frühe Formen der rechtlichen Stiftung von Zugehörigkeit in mittelalterlichen Rechtsgemeinschaften von Stammeskönigreichen und Städten. In der Frühen Neuzeit beginnen Vorstellungen von Verfassungspatriotismus an den sich verdichtenden Rechtsverband des Alten Reiches anzuknüpfen, bevor der entfaltete nationale Verfassungsstaat im 20. Jahrhundert seine Zusammengehörigkeit durch die rechtliche Ausgrenzung von ›Feinden‹ konstituiert.

Weitere Informationen finden Sie auf der Verlagsseite.

Kontakt

INSTITUT FÜR RECHTSGESCHICHTE
Juridicum, Raum 421 (Sekretariat)

Universitätsstraße 14-16
48143 Münster

Tel.: +49 251 83-28655
Fax: +49 251 83-28643