Der norddeutsche Jurist David Mevius zählt zu den großen europäischen Gestalten des Usus modernus. Hier wird erstmals sein gesetzgeberisches Hauptwerk in der von ihm verfassten Originalversion im Druck zugänglich gemacht. Der Schwerpunkt der Einleitung beleuchtet einzelne Stellen des Landrechtsentwurfs und führt das Gesetzesverständnis von Mevius, seine Rechtsquellenlehre und Gesetzgebungstechnik vor Augen. Die Editionsrichtlinien geben Aufschluss, in welcher Weise die philologischen Besonderheiten und die Unterschiede zwischen der Handschrift und dem frühneuzeitlichen Druck nachgewiesen sind. Das umfangreiche Register soll den Weg zur Quelle erleichtern.
Weitere Informationen finden Sie auf der Verlagsseite.
Rechtsgeschichte von Nürnberg
Im kommenden Wintersemester findet ein Seminar zur Rechtsgeschichte von Nürnberg statt. Die Vorbesprechung ist am 25. Juni um 14 Uhr c.t. in Raum DPL 23.402.
Weitere Informationen finden Sie in der Seminarankündigung.
Im Juni 2021 startet in Münster das Käte Hamburger-Kolleg "Einheit und Vielfalt im Recht". Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Website.
Tel.: 0251-83 28655
Montag: 8.00-15.00 Uhr, Dienstag: 8.00-14.30 Uhr, Mittwoch: 9.00-14.00 Uhr, Donnerstag: 8.00-15.00 Uhr, Freitag: 9.00-13.30 Uhr
Allgemeine Anfragen richten Sie bitte per E-Mail an:
Lehrstuhl Oestmann: LS.Oestmann@uni-muenster.de
Quellen sind spannend. Wer jedoch etwas über ihren Inhalt erfahren möchte, muss sie lesen können. Dies ist besonders bei alten Handschriften nicht leicht. Das Projekt Ad fontes der Universität Zürich bietet – didaktisch aufgearbeitet – Beispiele und Hilfestellungen an. Anhand verschiedener Quellen können Interessierte so das Lesen alter Handschriften erlernen. Daneben gibt es viele weitere hilfreiche Hinweise zum Umgang und zur Arbeit mit Quellen.
Sie finden das Projekt unter https://www.adfontes.uzh.ch/.