Profil
Geschichte des Instituts
Das Institut für Internationales Wirtschaftsrecht (IWR) geht auf das "Institut für Rechtsvergleichung" zurück, das 1958 unter der Leitung von Wolfgang Fikentscher gegründet wurde. Unter der Leitung von Andreas Heldrich schloss sich das Institut 1969 mit dem von Ernst-Joachim Mestmäcker gegründeten "Institut für ausländisches und internationales Handels- und Wirtschaftsrecht" zusammen. Es erhielt den Namen "Institut für ausländisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht". Unter der Leitung von Bernhard Großfeld und Otto Sandrock, welche die rechtsvergleichende und wirtschaftsrechtliche Forschung am Institut maßgeblich prägten, bekam das Institut seinen heutigen Namen.
Das Institut heute
Das Institut widmet sich den Kernbereichen des internationalen Wirtschaftsrechts einschließlich ihrer prozessualen Bezüge. Der Lehrstuhl von Gerald Mäsch forscht zum Internationalen Privatrecht, Internationalen Zivilverfahrensrecht und Europäischen Wirtschaftsrecht. Ingo Saenger arbeitet zum Bürgerlichen Recht, Zivilprozessrecht und Gesellschaftsrecht, Thomas Klicka zum Bürgerlichen Recht, Zivilprozessrecht und zur Rechtsvergleichung. Der Lehrstuhl von Petra Pohlmann widmet sich dem Bürgerlichen Recht, dem Deutschen und Europäischen Wirtschaftsrecht sowie dem Zivilverfahrensrecht.
Ausländische Beziehungen
Das Institut pflegt seit langem Beziehungen zu ausländischen Universitäten in aller Welt. So bestehen wissenschaftliche Kontakte z. B. zur Universität Salzburg, zur University of Cambridge, zur London School of Economics, zur University of California, Boalt Hall, Berkeley, USA, zur Southern Methodist University (SMU), Dallas, Texas, USA, zu den Universitäten in Niigata und Tokyo (Chuo) in Japan sowie zur Hankuk University of Foreign Studies in Seoul/Südkorea.