
Vom 18. bis 22. März nahm das Team der Universität Münster erfolgreich am Halbfinale des Concours Cassin in Straßburg teil. Mona Schill, Anna Klein und Konstantin von Weyhe, betreut von Vanessa Ritter (Lehrstuhl Prof. Dr. Gernot Sydow), hatten sich durch die Erarbeitung eines Schriftsatzes im Laufe des Wintersemesters als eines von 38 Teams für das Halbfinale des renommierten französischsprachigen Moot Courts qualifiziert. Als Beschwerdeführer trugen sie in Straßburg ihre Plädoyers vor, beantworteten die kritischen Fragen der Jury und setzten sich mit den Argumenten der gegnerischen Seite auseinander. In zwei aufeinander folgenden Runden trat das Team der Uni Münster gegen die Université d’Aix-Marseille und die Université catholique de Lille an. Im Finale, das im EGMR ausgetragen wurde, gewann die Université de Fribourg gegen die Université Paris Panthéon-Assas.
Der Concours Cassin ist der älteste französischsprachige Moot Court zur Europäischen Menschenrechtskonvention, der sich einer immer stärkeren internationalen Ausrichtung erfreut. In diesem Jahr lag der Fokus auf aktuellen Rechtsfragen rund um den Beruf des Anwalts.
Interesse geweckt? Auch im nächsten Jahr ist wieder eine Teilnahme der Universität Münster am Concours Cassin geplant. Nähere Informationen hierzu folgen im Sommer auf der Website (Concours Européen des droits de l'Homme René Cassin - Rechtswissenschaftliche Fakultät Universität Münster).