Hannah Kuhn ist seit März 2024 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin der Emmy Noether-Nachwuchsforschungsgruppe „Angriffe auf das Anderssein – Eine strafrechtswissenschaftliche Untersuchung identitätsbegründeter Straftaten“. Im September 2023 schloss sie das Studium der Rechtswissenschaft (Schwerpunkt: Deutsche und internationale Strafrechtspflege) an der Humboldt-Universität zu Berlin mit dem ersten Staatsexamen ab. Während ihres Studiums engagierte sie sich im Fachschaftsrat und der Ausbildungskommission der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie nahm außerdem an einem außerdem an einem universitären Austauschprojekt nach Polen teil und ist Mitglied des Deutschen Juristinnenbundes.
Ihr wissenschaftliches Interesse gilt insbesondere der feministischen Rechtswissenschaft, dem Völkerstrafrecht und der Rechtsgeschichte. In ihrem Promotionsvorhaben widmet sie sich geschlechtsspezifischen Straftaten aus einer strafrechtsdogmatischen Perspektive.