Deutsch-französischer Doktoranden-Workshop

Wie konzipiert man eine rechtsvergleichende Forschungsarbeit? 17 deutsche und französische Promovendinnen und Promovenden haben dies an Hand ihrer Dissertationsvorhaben diskutiert. Sie haben sich dazu am 30. und 31. Januar 2025 unter Leitung von Prof. Dr. Gernot Sydow, M.A. (Münster) und Dr. Maria Kordeva (Straßburg/Saarbrücken) im Landhaus Rothenberge getroffen.

Der deutsch-französische Doktoranden-Workshop begann mit einem Besuch im Verfassungsgerichtshof für das Land Nordrhein-Westfalen und der dortigen Fotoausstellung zum Thema „Grundrechte“. Der erste Abend im Landhaus Rothenberge war einem langen Austausch mit der Präsidentin des Verfassungsgerichtshofs gewidmet, Prof. Dr. Dr. h.c. Barbara Dauner-Lieb.

Der Doktoranden-Workshop ist eine regelmäßige Veranstaltung des deutsch-französischen Doktorandenkollegs im öffentlichen Recht. Es besteht mittlerweile seit 20 Jahren und steht Promovendinnen und Promovenden offen, deren Dissertationsvorhaben in Cotutelle an einer deutschen und zugleich einer französischen Universität betreut wird. Mit den Doktorandinnen Madeleine Lasserre, Vanessa Ritter und Caroline Nacke ist die Münsteraner Fakultät dort gleich mehrfach vertreten. Das nächste Treffen wird im Juli 2025 in Paris sein.