Zum zweiten Mal nahm ein Team der Universität Münster am PAX Moot Court teil. Die Lösung des Falles aus dem Internationalen Privat- und Verfahrensrecht erforderte eine intensive Auseinandersetzung mit komplexen Fragestellungen aus den Bereichen des Verbraucher-, Familien- und Deliktsrechts sowie einschlägiger EuGH-Rechtsprechung.
Die Studierenden Luca Böttcher, Nora-Marie Fuchs, Anna Mayer und Philip Mampe blicken auf eine lehrreiche Zeit zurück. Sie fertigten im Wintersemester Schriftsätze für die Kläger- und Beklagtenseite an und qualifizierten sich damit für die mündlichen Runden, zu denen über 30 Teams vom 24. – 26.04.2024 in Ljubljana zusammenkamen.
In insgesamt vier Runden gegen Teams aus Szeged, Sofia, Krakau und Taschkent stellte sich das Münsteraner Team den kritischen Fragen der Judges und den Argumenten der jeweiligen Gegenseite. Dabei konnten die Studierenden ihr argumentatives Geschick unter Beweis stellen und erreichten schließlich den 16. Platz.
Betreut wurde das Team durch den Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Rechtsphilosophie und Internationales Privatrecht von Prof. Dr. Stefan Arnold, LL.M. (Cambridge). Als Coachinnen standen Dr. Anna Kirchhefer-Lauber und Annemarie Jöne dem Team zur Seite.
Der Lehrstuhl bedankt sich herzlich bei den Kanzleien BRANDI Rechtsanwälte (Gütersloh) und Clifford Chance (Düsseldorf), die mit ihrer großzügigen finanziellen Unterstützung die Teilnahme ermöglichten und den Studierenden überdies bei Probe-Pleadings in den Kanzleiräumen wertvolle Hinweise und Einblicke in die anwaltliche Praxis boten.
Informationen zur nächsten Bewerbungsphase für den PAX Moot 2024/2025 folgen in Kürze auf der Website des Lehrstuhls von Herrn Prof. Dr. Arnold sowie auf der Webseite des Pax Moot Court.